Preußische Grenadiere des Siebenjährigen Krieges - Mini-Forma 75 mm

Grenadier Handgranate werfend - Mini-Forma 75 mm

"Eine durchaus eigenartige Mütze, die der lange Kerl da trägt!" Die Bezeichnung Grenadier taucht zum ersten Mal in der Mitte des 17. Jahrhunderts auf. Die Bezeichnung bezog sich auf Soldaten, die mit Pulver gefüllte Handgranaten aus Gußeisen oder Glas gegen den Feind warfen. Da der breitkrempige Hut beim Werfen hinderlich war, wurden die Grenadiere mit einer von den Bürgern getragenen Zipfelmütze ausgestattet, der man durch das steife Metallschild  ein militärisches Aussehen zu geben versuchte (oder man besetzte sie mit einem Bärenfell). Nachdem die gefährlichen Handgranaten immer weniger Verwendung fanden, blieb die Bezeichnung für besonders tapfere oder auch Eliteregimenter und besondere Bataillone erhalten.

Den Handgranaten aus Gußeisen oder Glas verdanken sie ihren Namen - Grenadiere von Mini-Forma 75 mm
Grenadiere des Infanterieregiments Nr. 16 das bei Hohenfriedberg, Zorndorf und Kundersdorf kämpfte
Grenadiere von Mini-Forma angreifend 75 mm Figuren
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© Ulrich Becker